10 Tipps zur Selbstmotivation bei schwierigen Projekten

Tipps zur Selbstmotivation

Wer seinen Arbeitsalltag angenehm gestalten und seinem Vorgesetzten immer eine gute Arbeitsleistung präsentieren möchte, muss sich gut selbst motivieren können. In einer Führungsposition ist Selbstmotivation ebenfalls unerlässlich, denn nur selbst motiviert können die Mitarbeiter gut mitgenommen und somit auch motiviert werden.

Generell gibt es verschiedene Motivationsmöglichkeiten, um ein Ziel zu erreichen. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass nicht jede Technik für jeden Typ Mensch geeignet ist. Noch bevor es mit der Selbstmotivation losgeht, ist es sinnvoll, die beste Technik für sich persönlich herauszufinden. Nachfolgend zeigen wir Ihnen 10 Tipps, wie Sie auch bei schwierigen Projekten Ihre Selbstmotivation meistern können.

Tipp 1: Ohne Ziel kein Erfolg

Für die eigene Motivation ist es wichtig, ein konkretes Ziel vor Augen zu haben. Ganz gleich, ob ein Bild oder Zahlen: Das Ziel sollte klar benannt werden. Dabei sollte das Ziel oder auch ein jeweiliges Teilziel nie aus den Augen verloren werden. Es kann auch helfen, das Ziel aufzuschreiben und dort sichtbar zu machen, wo es oft gelesen wird.

Tipp 2: Was ist vor dem Start zu tun?

Soll eine Aufgabe erledigt werden, ist es sinnvoll, schon im Vorfeld alles dafür vorzubereiten, was für deren Erledigung benötigt wird. Schließlich ist das Zusammensuchen von Informationen während der Aufgabenerledigung oft Energie raubend. Eine große Aufgabe kann zum Beispiel auch in kleine Zwischenziele aufgeteilt werden, was eine zusätzliche Motivation geben kann. Auch kleinere Belohnungen für das Erreichen eines Ziels können bei der Selbstmotivation helfen.

Tipp 3: Richtige Zeitplanung

Im Rahmen der Selbstmotivation ist es von Bedeutung, einen realistischen Zeitplan zu erstellen. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Tages-, Wochen- oder Monatspläne handelt. Mit der eigenen Arbeitserfahrung steigt auch die Sicherheit für eine realistische Zeitplanung für bestimmte Aufgaben. Auch Pufferzeiten müssen immer mit eingeplant werden. Es kann bei der Selbstmotivation von Bedeutung sein, dass ein Zeitplan auch korrigiert werden muss, wenn er nicht eingehalten werden kann. Andernfalls kann aufgrund von Zeitdruck die Selbstmotivation verloren gehen.

Tipp 4: Erstellung von Tageslisten

Das Schreiben einer To-Do-Liste ist bei der Selbstmotivation besonders wichtig. Dazu wird alles, was für die Aufgabenbewältigung notwendig ist, in einzelnen Schritten notiert. Eine sinnvolle Reihenfolge kann hier hilfreich sein. Auch das Abhaken bereits erledigter Aufgaben trägt zur Motivation bei.

Tipp 5: Das Timing

Unrealistischer Zeitdruck ist bei der Selbstmotivation regelrechtes Gift. Kommt von außen kein Druck, dann hilft es, sich zeitnahe Termine in den Kalender einzutragen und diese entsprechend an Kollegen zu kommunizieren. Schon allein aus dem Grund, sich nicht Fragen oder Bemerkungen der Kollegen aussetzen zu müssen, werden die Termine eingehalten.

Tipp 6: Kreativität bei der Arbeit

Kreativität spielt bei der Selbstmotivation eine besondere Rolle. Es kann helfen, sich alle Vorteile der erfolgreichen Bewältigung aller Aufgaben schriftlich und auch bildlich vor Augen zu halten. Das kann zum Beispiel mit Post-Its erfolgen, die beschriftet werden. Unter Umständen hilft das auch bei der Ordnung im kreativen Chaos.

Tipp 7: Visualisierung der Aufgaben

Visualisierung ist für die Selbstmotivation sehr wichtig. Aufgaben können oftmals gut verbildlicht werden, um mit einem sicheren Gefühl die Aufgaben zu verinnerlichen. Visualisierung kann dazu beitragen, dass sich Zusammenhänge oder Lösungsansätze ergeben. Die Phantasie darf dabei ohne Grenzen ausgelebt werden.

Tipp 8: Lenkung der Gedanken

Es ist möglich, sein Denken umzuprogrammieren. Man spricht dabei von „NLP“ (Neurolinguistische Programmierung). Negativ formulierte Gedanken sollten dabei ersetzt werden, eine Selbstmotivation mit positiv formulierten Gedanken ist sinnvoll.

Tipp 9: Konzentration positiv gestalten

Schon vor dem Schlafengehen sollte man sich auf die Aufgabe, die zu bewältigen ist, konzentrieren. Natürlich ist es dabei gut, wenn man sich nicht unter Druck setzt. Direkt vorm Einschlafen ist es deshalb besser, an etwas Angenehmes zu denken.

Auch Pausen gehören in den Bereich der „Konzentration“. Denkblockaden oder das Scheitern einer Arbeit deuten oft darauf hin, dass eine Pause von der Arbeit angebracht ist. Das Unterbewusstsein sorgt dafür, dass die Arbeit zum richtigen Zeitpunkt wieder aufgenommen wird – und dann natürlich motiviert.

Tipp 10: Nutzung von Ruhe

Allen Selbstmotivations-Techniken gemeinsam ist die Tatsache, dass sie vor allem in Ruhe sowie entspannter Atmosphäre funktionieren. Geist und Unterbewusstsein werden dadurch gefördert. Auch Entspannungsübungen (z. B. Tai Chi, isometrische Übungen, Yoga) können die notwendige Ruhe herbeiführen. Am Arbeitsplatz sind bestimmte Entspannungsübungen natürlich selten möglich, deshalb eignen sich auch Atemübungen oder kurze Spaziergänge an der frischen Luft.

Generell gilt: Nicht aufgeben und auch Rückschläge zulassen. In einem Prozess der Entwicklung ist das völlig normal. Nur so kann auch die Selbstmotivation gelingen.

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