ich versuche gerade, mir ein passendes Management für die Einbeziehung der Istzeiten zu erarbeiten. Bisher habe ich nur erfasst, wenn ein Vorgang erlegt war, der Rest wurde immer entweder als ganzes verschoben oder der Zeitbalken geteilt und so nur der Rest verschoben.
Wenn ich für einen Vorgang bspw. 25% erledigt eingebe, erscheint der Istbalken automatisch zu einem Viertel ausgegraut. Dieser Teil erscheint auch nicht mehr in der Resourcenübersicht. So weit so gut.
Wie kann ich im Rahmen meiner zyklischen Projektkontrolle die Reste neu anordnen, ohne den erledigten Teil des Zeitbalkens mitzuschleifen? Die verbliebenen Aufgaben müssen neu sortiert werden und unerledigte Aufgaben können auch mal nach hinten verschoben werden, weil geplante Aufgaben eines anderen Projektes höher priorisiert sind. Wird der Ist-Zeitbalken als ganzes verschoben, ist es schwer die genaue Verschiebung so hinzuzirkeln, dass gerade der unerledigte Teil sich an einen anderen Vorgang anschließt.
Außerdem kann es sein, dass der tatsächliche Aufwand viel höher ist. Es waren bspw. 35h geplant, 40h sind schon gearbeitet worden, aber es sind noch mindestens 5h nötig. Wie kann das im Ist-Modus gehandhabt werden? Dabei ist mir die Berechnung der Restzeiten und Erl.% völlig unklar: 35h geplant, 40h gearbeitet (automatisch Erl.% anpassen) ergibt 98% erledigt und eine Restzeit von >11h.
Ich hätte hier über 100% erledigt erwartet. Die Restzeit ist mir völlig unklar dabei. Gibt es übrigens eine Beschreibung, welche Spalte was genau bedeutet? Offensichtlich erwarte ich hier etwas anderes als es tatsächlich ist.
Oder gibt es für die Anpassung der Projektpläne im Ist-Modus eine ganz andere Philisophie?
