Projektmanagement: To-Do-Liste und Open-Issue-Management

To-Do-Liste und Open-Issue-Management

Mit einer To-Do-Liste, der Liste offener Punkte, kurz LOP genannt, oder der Open Issue List, kann man innerhalb eines Projekts die offenen Punkte planen und so das weitere Vorgehen optimal vorbereiten. Anders als bei einem Protokoll fügen meist alle Projektbeteiligten neue Punkte ein und pflegen die Liste. Ziel ist es, alle Mitglieder gleichermaßen über Neuerungen zu informieren. Dies setzt Teamwork voraus und ist eine wesentliche Voraussetzung für die To-Do-Liste.

Der Inhalt einer Liste offener Punkte

Inhaltlich orientiert sich eine solche Liste an den Zielen der Identifizierung und der Beobachtung, aber auch an der Analyse von technischen, organisatorischen und monetären Themengebieten. Des Weiteren lässt die Liste offener Punkte eine Beschreibung sowie Bewertung bestimmter Themen zu und kann schließlich über das weitere Vorgehen entscheiden. Meist wird eine solche Liste mit Workflow Management Systemen (WFMS) gesteuert, da so alle Teammitglieder auf die Liste zugreifen können.

Das Ziel bei einer LOP

Im Ergebnis ergibt das Vorgehen ein eigenes Dokument für jedes Thema der Liste. Die Arbeitsabläufe können dabei zuvor festgelegt werden. Bei einer Aktion werden einzelne Aktionen bestimmt, die für das Projektziel notwendig sind. Außerdem werden das Problem oder der Bug festgehalten, wie bei einem Bugreport Tool. Wichtig ist, den Fehler auszumachen, damit Folgefehler vermieden werden können. Die Änderung oder Change, beziehungsweise Changerequest, stellt immer eine deutliche Veränderung innerhalb des Projektverlaufs oder der Punkte einer offenen Liste dar und wird durch einen Genehmigungsworkflow meist extra aufgezeigt. Notiert werden bei den einzelnen Arbeitsabläufen immer eine kurze sowie detaillierte Beschreibung des jeweiligen Arbeitsablaufs, die Frist zur Fertigstellung sowie die verantwortlichen Personen.

Fazit

Bei einer offenen Liste, die mit dem WMFS gesteuert wird, können die Themen in verschiedenen Geschäftsprozessen veranschaulicht werden. Dieser geschäftliche Prozess ist immer aus der Sicht eines Teammitglieds zu betrachten, dient so der Dokumentation und kann den Auslöser für Projektbesprechungen ausmachen.

Nutzen Sie ausschließlich eine eigene To-Do Liste oder führen Sie eine, auf die auch weitere Teammitglieder zugreifen können?

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