Braucht ein Projektmanager einen Moderatorenkoffer?

Projektmanager als ModeratorEs gibt gute Gründe dafür. Ein jeder Projektmanager hat Aufgaben und Verantwortung übernommen, um einen bestimmten Auftrag zielführend zum Erfolg zu bringen, und zwar innerhalb bestimmter Fristen. Eigentlich ist er – oder sie – ein Manager auf Zeit, eben auf das jeweilige Projekt bezogen. Das heißt die Erledigung des Auftrags geschieht mit System. Es sind charakteristische Phasen, die dabei durchlaufen werden: Vorbereitung, Planung, Durchführung und Kontrolle. Auch auf die Einhaltung von Qualitätsanforderungen ist strikt zu achten. Das alles geschieht nicht im stillen Kämmerlein, sondern in z.T. sehr komplexen Strukturen von mehr oder minder großen Organisationen. Und: es geschieht nur durch das Miteinander der am Projekt beteiligten Menschen, hierarchieübergreifend, bereichsübergreifend, berufsübergreifend, oft auch kulturübergreifend. Ein Multitalent, wer auf dieser schwierigen Klaviatur fehlerlos und souverän spielen kann. Es versteht sich von selbst, dass so ein komplexes Aufgabengebiet auch hohe Anforderungen an die Kompetenz stellt.

„Profi“ allein genügt nicht, „Macher“ allein genügt nicht. Neben Fach-, Organisations- und Methodenkompetenz  sind gute Projektmanager auch und gerade als Führungspersönlichkeiten so gesucht und gefragt. Führen heißt, auf ein gemeinsames Ziel hin ausrichten, die Projektbeteiligten daraufhin motivieren, deren Potenziale wecken, sie dadurch zu Leistung und Engagement anspornen, ihnen Zufriedenheit über ihre Arbeitsergebnisse vermitteln, und damit auch nachhaltig deren Verantwortung und Identifikation mit der Arbeit stärken.

Ein guter Projektmanager weiß: komplexe Anforderungen können zumeist nur von selbstständig denkenden und verantwortungsbewussten Menschen zum Gelingen gebracht werden. Er erfüllt seine Führungsrolle durch seine Moderatorenfunktion im Projekt, indem er alle Mitglieder beteiligt: In erfolgreich ablaufendenden Meetings oder Workshops haben alle das Gefühl, sich wirklich einbringen zu können; es arbeiten alle aktiv mit; es ist möglich, Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen; Querdenken ist ausdrücklich erlaubt.

Wie einem Handwerker sein Handwerkskasten steht dem Projektmanager mit dem Moderatorenkoffer ein nicht minder unentbehrliches und professionelles Tool zur Verfügung. Nur sind es nicht Hammer und Meißel, sondern Werkzeuge für Kreativität und Inspiration. Er verwendet – am stressfreiesten aus einem gut sortierten Moderatorenkoffer – Elemente der Visualisierung und Präsentation: vielfarbige und -formige Moderationskarten und Papierscheiben in optisch ansprechenden Desings; Selbstklebepunkte, z.B. zum Beantworten von Bewertungen der Mitglieder an der Präsentationswand; eine Vielzahl von bunten Filzschreibern und Markern, z.B. zum Darstellen der Arbeitsergebnisse; Hilfsmittel zum Anheften (z.B. Pin-Nadeln), zum Schneiden (z.B. Schere), zum Bekleben (z.B. Klebestifte, Klebeband). Und das alles ist praktisch, übersichtlich, schnell greifbar und transportabel im Moderatorenkoffer untergebracht. Moderne Moderatorenkoffer sind je nach Anforderungscharakter auch auf die Schnelle variabel befüllbar und je nach Anforderung auch mit themenspezifischen Symbolkarten ausgestattet.Nicht jeder gute Moderator muss gleichzeitig auch ein guter Projektmanager sein. Aber jeder gute Projektmanager muss auch ein guter Moderator sein. Die Arbeit mit Hilfsmitteln aus dem Moderatorenkoffer ist in Präsenzveranstaltungen häufig ein erfolgskritischer Faktor.

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