Kennen Sie auch die 120%-Lüge? Wollen Sie auch wissen, wie Sie mit weniger Perfektion in Ihrem Projekt mehr erreichen?
Gut ist nicht gut genug – Perfekt muss es sein. Jeder fünfte Projektleiter hält sich selbst für einen Perfektionisten. Gehören Sie etwa auch dazu?
Viel zu viele Projektleiter glauben, dass Perfektion der Maßstab sei, nach dem im Projekt gemessen wird. Doch das ändert sich gerade.
Der Trend in Unternehmen und damit auch in den Projekten geht hin zu mehr Pragmatismus, weg vom Perfektionismus. Man erkennt immer mehr, dass das Streben nach Perfektion erstens extrem ineffizient und zweitens leicht zur Projektfalle wird.
Deshalb heißt die 10. Folge von „Abenteuers Projekte“, die sich mit Perfektionismus in Projekten beschäftigt: „Projektfalle Perfektion“.
Die Kompromisslosigkeit, immer der Beste sein zu wollen – das kann enorm motivieren. Häufiger aber führt es in einen Teufelskreis: Egal, was man erreicht, es ist nie genug. Die Suche nach Perfektion im Projekt ist eine ewige Jagd, die niemals endet.
Die heutige Folge wird eine Lanze für weniger Perfektion im Job brechen. Warum ein 80-prozentiger Einsatz im Projekt nicht nur ausreicht, sondern sogar besser ist als ein 120-prozentiger, das zeigt diese Folge.
Podcast anhören: Projektfalle Perfektion
Mario Neumann, der Autor der Podcast-Reihe Abenteuer Projekte, veröffentlich regelmässig spannende Hörgeschichten für Projektmanager. Er hat 10 Jahre für einen weltweiten Konzern als Projektleiter die Verantwortung in einer Vielzahl von Projekten getragen. Seit 2002 arbeitet er als Trainer im Bereich Projektmanagement. Seine Berufung ist es, Projektleiter zur Fähigkeit zu verhelfen, den Umgang mit anderen Menschen im Projekt professionell und erfolgreich zu gestalten.