Mind Maps: Kreative Ideengeber für Notizen im Projektmanagement

Mind Maps im Projektmanagement

Aus Kreativprozessen sind sie nicht mehr wegzudenken, Werbeleute oder Autoren arbeiten fast täglich mit ihnen und auch für das Projektmanagement sind sie ein äußerst hilfreiches Tool: Mind Maps. Insbesondere für die anschauliche Gestaltung von Notizen sowie in der Anfangs- oder Ideenfindungsphase eines Projektes leisten sie eine wertvolle Hilfestellung. Mind Maps können intuitiv leicht erfasst werden. Sie eignen sich zur Eigenbearbeitung und für Brainstormings in der Gruppe. Ob zur Formulierung einer Zielsetzung oder zur Problembehebung – Mind Maps beantworten viele Fragestellungen im Bereich PM.

So funktioniert Mind Mapping

Mind Mapping ist eine Methode, die Gedanken zu einem Thema anschaulich darstellt und erfasst. Hierfür wird das zentrale Thema in der Mitte der Mind Map als Wort oder Wortkombination erfasst. Von diesem Wort verweisen nun Äste strahlenförmig auf Kategorien oder Unterthemen, die in Bezug zu dem Oberthema stehen. Von diesen Begriffen zweigen sich wiederum Äste ab, versehen mit weiteren Assoziationen, Unterpunkten, Details, Alternativen. So wird das Thema relativ frei, aber dennoch strukturiert angegangen. Die Wörter stehen durch die Verbindungslinien jeweils miteinander in Bezug und schaffen so eine gewisse Kausalkette.

Wichtig: Während Sie die Begrifflichkeiten der Mind Map notieren, werden diese noch nicht bewertet oder priorisiert. Wenn der „erste Bauplan“ steht, kann dieser nun optisch verfeinert und präzisiert werden. Erst jetzt wird die Mind Map bewertet. Stichworte, die ins Leere führen, können gestrichen sowie Begriffe zu Themenwelten zusammengefasst werden. Optisch kann dies durch den Einsatz von Farbgruppen oder Symbolen dargestellt werden. Auch wenn theoretisch Stift und Blatt fürs Mind Mapping genügen, empfiehlt sich doch ein professionelles Programm, da Überarbeitungen oder grafische Tools hier leichter umgesetzt werden können.

Mind Maps eröffnen neue Perspektiven

Gerade im ersten kreativen Strukturprozess eines Projekts ist Mind Mapping ein wunderbares Tool zur kreativen Ideenfindung, insbesondere bei Gruppenbrainstormings, da jedes Teammitglied eigene Assoziationen einbringen kann. Der Geist wird nicht eingeschränkt, zunächst ist alles erlaubt, was in den Sinn kommt. Assoziationsketten gewinnen so oft eine Eigendynamik und verhelfen zu ganz neuen Ansätzen. Darüber hinaus eignet sich Mind Mapping auf vielerlei Weise zur grafischen Darstellung und Strukturierung im Projektmanagement. Zusammenhänge und Strukturen können damit übersichtlich dargestellt werden. Mind Maps sind wahre Allrounder für ProjektmangerInnen!

Auch A-Plan verfügt über eine Schnittstelle zum Mind Manager. So können Sie zu Beginn eines jeden Projektes die Projektstruktur einfach überdenken und optisch darstellen. Die A-Plan Schnittstelle mit dem MindManager überträgt dann Ihre Beschreibungen, Termine, Anhänge etc. in eine A-Plan-Datenbank für die weitere Detail-Bearbeitung.

In welchen Bereichen nutzen Sie Mind Maps? Wie sind Ihre Erfahrungen damit? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen im Kommentarbereich!

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